An der heutigen Mitgliederversammlung der Jungfreisinnigen Basel-Stadt wurden die Parolen für die kantonalen sowie nationalen Abstimmungen vom 26. September 2021, sowie die Initiative zur Einführung der Individualbesteuerung der FDP Frauen Schweiz, gefasst. Dabei weichen die Jungen bei der Initiative «für erschwingliche Parkgebühren», deutlich von der Parole der Mutterpartei ab.
Zum ersten Mal nach einem Jahr begrüsste Parteipräsident Dominik Scherrer die Mitglieder wieder physisch. Nach dem erfolgreichen Event sticht vor allem die einstimmige Nein-Parole zur Initiative «für erschwingliche Parkgebühren» hervor, nachdem die Mutterpartei die Vorlage noch mit 86.2% angenommen hatte. Damit zeigt die Jungpartei, dass sie nicht bloss das Anhängsel der Mutterpartei ist, sondern kritisch ihre Positionen hinterfragt und auch gewillt ist offen andere Wege zu gehen.
Ebenfalls einstimmig befürworteten die Parteimitglieder die laufende nationale Initiative «Für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung» um nun beim Sammelprozess mithelfen zu können. Die Initiative der FDP Frauen Schweiz befindet sich noch bis im November 2022 im Sammelstadium.
Bezüglich dem aktuellen Projekt «Sanierung und Umgestaltung der Hörnliallee», sowie der «99%- Initiative» der Jungen Sozialisten folgt die Jungpartei der FDP und lehnt beides einstimmig ab. Die Parolen der Jungfreisinnigen Basel-Stadt für die kommenden Abstimmungen vom 26.09. sind somit 1x JA zur Ehe für Alle und 3x NEIN zur 99%- und Parkgebühren-Initiative sowie der Hörnli-Sanierung.